Investment News

08.05.2020

 

Bestes Börsenmonat seit 1987

Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen feiern die Aktienmärkte den besten Börsenmonat seit 1987

 

  • In der vergangenen Woche wurde der immense wirtschaftliche Schaden der COVID-19 Krise anhand von mehreren volkswirtschaftlichen Indikatoren sichtbar. Im Kalendermonat März verzeichnete die Industrieproduktion in Deutschland einen Einbruch in Höhe von 9,2% im Vergleich zum Vormonat. In Frankreich brach die Industrieproduktion sogar um 16,2% ein. Die EU-Kommission erwartet für die Eurozone im laufenden Jahr einen BIP-Rückgang in Höhe von 7,7%. Im kommenden Jahr wird ein Anstieg von 6,3% prognostiziert, wodurch das BIP-Niveau vor der Corona-Pandemie auch Ende 2021 noch nicht erreicht wäre. Gemäß den Berechnungen von Jens Südekum, Professor für internationale Volkswirtschaftslehre an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, wird der Lockdown jeden Deutschen täglich 60€ kosten.

  • Die US-Wirtschaft leidet unter einem drastischen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Seit Mitte März haben in den Vereinigten Staaten mehr als 33 Millionen Menschen ihren Job verloren. US-Präsident Donald Trump drängt nun auf eine rasche Aufhebung der virusbedingten Wirtschaftsbeschränkungen und forderte Entschädigungszahlungen von China. Dies würde die bereits angespannte Handelsbeziehung zwischen USA und China weiter belasten und könnte den Handelskonflikt neu entfachen. Trotz des erfolgreichen Phase-one-Deals ist davon auszugehen, dass Trump vorerst seine harte Haltung gegenüber Peking beibehalten wird. Denn dadurch versucht der US-Präsident wertvolle Sympathiepunkte bei seinen Anhängern vor der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl zu sammeln.

  • Trotz der negativen volkswirtschaftlichen Indikatoren erlebten wir im April den besten Börsenmonat seit dem Crashjahr 1987. Der S&P 500 verzeichnete einen Zugewinn in Höhe von 13%. Der ATX konnte sogar um 14,5% zulegen, liegt jedoch noch immer fast ein Drittel unter dem „Vor-Corona-Niveau“. Dennoch sind viele Aktien gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht günstiger geworden. Dies lässt sich vor allem dadurch begründen, dass die Unternehmensgewinne teilweise stärker eingebrochen sind, als der Aktienkurs. Aus diesem Grund haben wir die einzelnen Unternehmen in unseren Aktienfonds fundiert analysiert in Bezug auf die Kapitalausstattung, die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells und die Qualität des Managements.

  • Die Rentenmärkte mussten in der abgelaufenen Woche leichte Kursrückgänge hinnehmen. Diese Reaktion ist unter anderem auf die Vielzahl an Neuemissionen und dem gestiegenen Angebot an Staatsanleihen zurück zu führen. Die emittierten Staatsanleihen werden insbesondere für die Bereitstellung der milliardenschweren Rettungspakete, die zu einer wiederkehrenden Liquidität an den Anleihemärkten führten, benötigt. Aufgrund dieser Marktbewegungen bietet der Anleihemarkt attraktive Investmentmöglichkeiten.

  • Das überraschende Urteil des Deutschen Bundesverfassungsgerichts zum EZB- Kaufprogramm öffentlicher Anleihen (PSPP) führte zu einer temporären Euro-Schwäche. Das Karlsruher Gericht mahnte die EZB zu erhöhter Transparenz bei der Einordnung der Verhältnismäßigkeit des Kaufprogramms. Der Wert der Gemeinschaftswährung viel daraufhin kurzfristig unter 1,08 US-Dollar. Zusätzlich dazu sorgten die wiederaufkommenden Spannungen zwischen den USA und China zu einer zunehmenden Flucht in „Sichere Hafen“-Währungen. Diese Marktsituation erschwert fundierte Währungsprognosen.

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Ihr Team der Sparkasse OÖ KAG

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