Investment News

03.04.2020
Die USA sind
nun Schwerpunkt der Pandemie
New York City ist das Epizentrum
- Die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks konnten sich in den vergangenen Tagen stabilisieren. Zahlreiche Werte machten einen Teil der teils deutlichen Kursverluste wieder wett. Insbesondere der Ölpreis konnte aufgrund politischer Annäherungen deutlich zulegen. Für eine allgemeinere Erleichterung beziehungsweise drücken des Gaspedals, ist es jedoch aus unserer Sicht noch zu früh.
- Die USA sind mittlerweile das Zentrum der Pandemie geworden und weisen die mit Abstand höchsten Infektionszahlen auf. Mit Stand Freitag 12:30 Uhr, sind rund 1,3 Millionen Menschen weltweit infiziert, wovon alleine die USA etwa 250.000 Fälle aufweisen. Tendenz stark steigend. Das Wirtschafts- und Finanzzentrum New York City ist besonders betroffen. Der Höhepunkt in dieser Region wird aktuell in den nächsten zwei bis drei Wochen erwartet.
- In Europa führt das Virus zusehends zu politischen Diskussionen und Spannungen. Da Italien und Spanien besonders stark von der Krankheit betroffen sind, steigt in diesen Ländern der Ruf nach „Corona-Bonds“ beziehungsweise einer Vergemeinschaftlichung von Schulden. Auf EU-Ebene ist infolgedessen ein Kräftemessen zwischen „Nord- und Südländer“ zu beobachten, das aus unserer Sicht die Europäische Union vor große Herausforderungen stellt. Wir analysieren die entsprechenden Tendenzen ganz genau.
- Indessen ist die Emissionstätigkeit von Unternehmen im Anleihebereich zuletzt massiv angesprungen. Zahlreiche Unternehmen platzieren neue Papiere am Markt und auch die Nachfrage seitens der Investoren ist sehr hoch. Wir fokussieren uns im Fondsmanagement vor allem auf Unternehmensanleihen stabiler und solider Emittenten, da wir in nächster Zeit verstärkt mit Ratingabstufungen rechnen. Insbesondere für Anleihen aus zyklischen Bereichen, wie etwa Automobil- oder Reisebranche, sind wir sehr vorsichtig gestimmt.
- In unseren vermögensverwaltenden Fonds (Master s Best-Invest Strategie) befindet sich die Aktienquote nach wie vor am unteren Ende der Bandbreite. Wir haben in den Portefeuilles zudem die Quote an US-Unternehmensanleihen mit schwächerer Bonität („High-Yield Anleihen“) reduziert. Im Gegenzug haben wir den Anteil solider kurz laufender Rentenfonds erhöht. Sicherheit und Stabilität sind unserer Meinung nach im Moment besonders wichtig.
- Im Bereich der Aktienfonds setzen wir nach wie vor auf defensive, solide Titel hoher Qualität. Insbesondere der Bereich Pharmazeutika und Gesundheit ist aus unserer Sicht sehr interessant. Entsprechend wurde – unter Berücksichtigung der jeweiligen Fondsphilosophie – in Titel dieser Branche umgeschichtet. Auch gegenüber ausgewählten Unternehmen aus dem Technologiesektor sind wir positiv gestimmt. Unseres Erachtens nach sollte sich der Einzug der Digitalisierung in vielen Bereichen der Wirtschaft – nicht zuletzt aufgrund des Covid-19-Virus – fortsetzen und sogar beschleunigen. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Krise ein Turbo für technologischen Fortschritt ist.
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