Geschätzte Anlegerinnen und Anleger,
Die Menschheit befindet sich in einer sehr herausfordernden Zeit. Das Corona-Virus beeinflusst unser aller Leben auf drastische Art und Weise. Um das wichtigste menschliche Gut – unsere Gesundheit – zu schützen, bleibt kein Stein auf dem anderen.
Als Partner ihrer finanziellen Gesundheit, nehmen wir unsere berufliche und soziale Verpflichtung sehr ernst. Deshalb haben wir uns in der Sparkasse OÖ KAG rasch an die Situation angepasst, um höchstmögliche Qualität auch in dieser außerordentlichen Zeit zu gewährleisten. Systeme, Prozesse und Strukturen wurden entsprechend adaptiert, die Teams örtlich aufgeteilt. Unsere Handlungsfähigkeit ist vollends gewährleistet.
Covid-19 bremst die Wirtschaft aus
Neben den massiven humanitären Auswirkungen, beeinflusst das Corona-Virus vor allem auch die Wirtschaft. Investitionen werden auf Eis gelegt, Lieferketten sind teils unterbrochen, Aufträge werden storniert, die Mobilität eingeschränkt, der Konsum reduziert – kurzum: eine Vollbremsung der Wirtschaft von Tempo 100 auf 0. Dies bewirkt in weiterer Folge sinkende Unternehmensgewinne und deutliche Schwankungen an den Kapitalmärkten.
Unsere Positionierung und Managementansatz
Die Positionierung in unseren Fonds war bereits vor Ausbruch des Corona-Virus in Europa – im Rahmen der jeweiligen Fondsphilosophie – vorsichtig. Eine breite Streuung zur Reduktion der Risiken war und ist stets ein wesentlicher Veranlagungsgrundsatz all unserer Investmententscheidungen. Zudem wurde zuletzt sukzessive der Cash-Anteil innerhalb der einzelnen Fonds erhöht.
In unseren Anleihefonds sind wir seit jeher defensiv positioniert. Die Strukturen der Anleihe-Portefeuilles sind durch bonitätsstarke und gut handelbare Anleihen gekennzeichnet. Das ermöglicht Flexibilität. In den Aktienmandaten setzen wir auf Qualitätstitel und achten besonders auf solide Bilanzen und attraktive Geschäftsmodelle. In unseren vermögensverwaltenden Fonds hielten wir die Aktienquote schon seit einiger Zeit in der Mitte der Bandbreite. Mittlerweile befindet sich die Aktienquote im unteren Bereich. Wir haben sozusagen das Tempo gedrosselt und fahren nun auf Sicht.
Als Fondsmanager sind wir ihr Chauffeur am Weg des langfristigen Vermögensaufbaus. Wir sehen es als oberste Pflicht, Sie bestmöglich durch den aktuellen Nebel an den Kapitalmärkten zu steuern, dabei aber stets das langfristige Ziel zu fokussieren. Genau dieses langfristige Denken ist ein essenzieller Baustein jeder Veranlagungsstrategie und in turbulenten Zeiten ein wesentlicher Orientierungseckpfeiler. Er hilft bei Entscheidungen, schützt vor Aktionismus und darf vor allem in turbulenten Zeiten auf keinen Fall aus den Augen verloren werden.
Emotionen und computergetriebene Modelle treiben die Kapitalmärkte
Momentan kann sich kaum eine Anlageklasse vom Abverkauf entziehen. Auch grundsolide Unternehmen, deren langfristige Geschäftsaussichten vom Corona-Virus nicht an Attraktivität verloren haben, kommen unter die Räder. Gerade in den aktuellen, crash-artigen Zeiten, ersetzen viele Anleger vernünftiges, rationales Denken durch emotionsgetriebenes Handeln. Diese emotionalen Entscheidungen, waren noch selten ein guter Ratgeber, führen sie doch in der Regel zu anlageschädlichen Verhalten. Beschleunigt wird der Abverkauf zusätzlich von computergetriebenen Handelssystemen. Dieses Herdenverhalten, wenn alle durch dieselbe Tür auf einmal raus wollen, bewirkt deutliche Kursverwerfungen.
Entscheidend ist Ruhe zu bewahren
Auch wenn es momentan schwer fällt – es gilt Ruhe zu bewahren und möglichst rational zu agieren. Genau das machen wir für Sie in unseren Fonds. In Zeiten wie diesen ist es möglich, hochwertige Unternehmen zu attraktiven Preisen einzusammeln. Wir investieren selektiv und sorgfältig in ausgewählte Aktien und Anleihen. Für deutliche Anhebungen der Aktienquote ist es aus unserer Sicht jedoch noch zu früh. Die Fahrtgeschwindigkeit bleibt somit vorerst auf dem aktuellen Niveau, bis sich der Nebel rund um das Corona-Virus lichtet.
Wie geht es weiter?
Kurzfristig kann niemand den weiteren Verlauf der Krankheit sowie dessen exakte Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse seriös einschätzen. Die hohe Schwankung wird uns sicher noch einige Wochen und Monate begleiten. Treffsichere Prognosen auf kurze Sicht sind für uns aber ohnehin nicht entscheidend. Wir agieren sachlich, blicken nach vorne und denken langfristig.
Aus der Vergangenheit können wir eines lernen: es kommen auch wieder bessere Zeiten. Jede vergangen Krise am Kapitalmarkt war irgendwann beendet und es folgte ein Aufschwung. Gute Unternehmen gingen gestärkt aus der Krise hervor.
Die Menschheit entwickelt sich weiter, es wird geforscht, entwickelt, konsumiert – und das mit einer immer weiter steigenden Bevölkerung. Auch die Märkte werden sich wieder erholen, und das oft relativ schnell. Historisch betrachtet erzielten die Aktienmärkte ihre stärksten Zugewinne immer nach den schlechtesten Marktphasen. Viele Anleger verpassen jedoch diese enorm positiven Tage, weil sie mitten in der Talfahrt ihre Wertpapiere verkauft haben.
Halten Sie durch! Börse ist ein Marathon und kein Sprint, auch wenn der aktuelle Blick auf die Kurse schmerzt. Die aktuelle Krise wird vorübergehen und wir begleiten Sie bestmöglich auf Ihrem persönlichen Veranlagungsweg.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team der Sparkasse OÖ KAG.
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ViennaStock, s Generation, s Emerging, s Future Trend, EuroPlus 50, s EthikAktien, Interstock, Money&Co Equity, Money&Co Best of, Equity s Best-Invest, SAM S2, s Top AktienWelt, s KlimaMix, s Bond Plus
Im Rahmen ihrer Anlagepolitik können diese Investmentfonds innerhalb der letzten 6 Monate vor Laufzeitende bis zu 100% des Fondvermögens in Sichteinlagen und kündbare Einlagen investiert sein:
s Bond 2027, s Bond 2028, s Bond 2029, s Bond 2030
Bei folgenden Fonds wird das Fondsvermögen überwiegend in Anteile anderer Investmentfonds investiert:
s Emerging, Money&Co Best Of, Master s Best-Invest A, Master s Best-Invest B, Master s Best-Invest C, Equity s Best-Invest, Bond s Best-Invest, Aktiva s Best-Invest, SAM10
Folgende Fonds können hauptsächlich in andere Investmentfonds investieren:
SAM S1, SAM S2
Gemäß § 76 InvFG 2011 können bei diesen Fonds mehr als 35 % des Fondsvolumens in Schuldverschreibungen folgender Mitgliedsstaaten und Drittstaaten veranlagt werden:
AustroMündelRent (Österreich), ClassicBond (Österreich, Deutschland, Frankreich), s EthikBond (Österreich, Deutschland), S-PensionsVorsorge-OÖ (Österreich, Deutschland)